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Hautnah an der Ikone des Reggae – sein ehemaliger Stage Manager erzählt.
Mehr als drei Jahre lang begleitete Mark Miller als Stage Manager Bob Marley, den Mitbegründer und bedeutendsten Vertreter des Reggae, bis zu dessen Tod 1981. Bis heute verehrt er diesen außergewöhnlichen Menschen, der weltweit wie ein Prophet gefeiert wurde. Bob Marley gilt bis heute als ein Held des Freiheitskampfes, er ist eine Ikone des 20. Jahrhunderts wie Che Guevara. Erstmals erzählt Mark Miller als Insider und Vertrauter, wie Bob Marley privat war, wie er dachte, was seine geradezu hypnotische Ausstrahlung ausmachte. Seine Religiosität, das Wechselspiel aus christlichem und traditionell afrikanischen Erlebnissen in Afrika, Asien und Australien, wo tausende Fans zur Begrüßung die Straßen säumten. In Rom versammelte Bob Marley mit 200.000 Fans mehr Anhänger als der Papst.
Am Frankfurter Flughafen wurde die Band von der Polizei mit Maschinenpistolen empfangen, in Jamaika von Fans mit riesigen Einkaufstaschen voller Marihuana. Bob Marleys letztes Konzert fand im Stanley Theater in Pittsburgh, Pennsylvania, am 23. September 1980 statt. Sein musikalisches Erbe lebt als unvergänglicher Bestandteil der Musikgeschichte weiter, seine Hits wie “Is This Love” oder “Buffalo Soldier” sind bis heute stilbildend. Dieses Buch steckt voller Anekdoten und Hintergrundinformationen, die Mark Miller zusammengetragen hat, um die Erinnerung an seinen Freund und Mentor wachzuhalten. Dabei hat er tief in seinem Archiv geforscht, mit alten Freunden gesprochen und viel exklusives Bildmaterial zusammengetragen. Bob Marley authentisch und hautnah!